

Der mobile leistungsstarke E-Campus der Zukunft
Kundenprofil
Engel & Völkers ist ein internationales Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten. Das hamburger Unternehmen hat über 800 Niederlassungen in 30 Ländern auf fünf Kontinenten.- Vertikal: Dienstleistungen
- Standort: Hamburg, Deutschland
- Kundengröße: 13.243 Mitarbeiter
Anwendungsfall
Engel & Völkers' Ziel lautet, den Immobilienmarkt zu revolutionieren und zu transformieren. Mit der Aruba Edge Services Platform-Architektur hat das internationale Unternehmen an seiner Zentrale eine intelligente, flexible Arbeitsumgebung eingerichtet, über die alle Mitarbeiter nahtlos auf Produktionsanwendungen in der Cloud zugreifen können. Außerdem verfügt es jetzt über eine offene Netzwerkarchitektur, in die neue PropTech problemlos integriert werden kann.
Anforderungen
- Geringere Arbeitslast für IT-Mitarbeiter durch zentrale Verwaltung des globalen Netzwerks
- Flexible Arbeit überall in der 6.800 qm großen Zentrale
- Möglichkeit, cloudbasierte Dienste und Technologien zu entwickeln und zu verwenden
- Einrichtung einer Plattform zur Beschleunigung der digitalen Transformation des Unternehmens
Lösung
- Aruba SD-Branch Architektur
- 100 G redundanter Backbone
- Hochverfügbarer Zugriff mit PoE+
- Wireless WLAN-Access Points
- Headend VPN Concentrator
- Remote Access Points (RAP)
- Virtuelle ClearPass-Appliance
- Netzwerkmanagement in Aruba Central
- ClearPass NAC & BYOD
- ClearPass OnBoard
- User Experience Insight (UXI) Sensoren
Ergebnis
- Einrichtung einer intelligenten, flexiblen Arbeitsumgebung in der Zentrale
- Sicheres Unternehmensnetzwerk für bestimmte Remote-Benutzer und entfernte Standorte
- Nahtloser Zugriff auf cloudbasierte Produktionsanwendungen für alle Mitarbeiter
- Weniger manuelle Arbeiten vor Ort durch automatisierte Netzwerkbereitstellung und -verwaltung
- Erstellung einer offenen Netzwerkarchitektur, in die neue PropTech integriert werden kann
- Vereinheitlichung von Infrastruktur, Betrieb und Sicherheit in LAN-, WLAN- und Zweigstellenumgebungen
- Sicheres Onboarding und Verwaltung von Unternehmensgeräten
- Vollständige Sichtbarkeit aller Benutzer und Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind
Durch die Zusammenführung von Netzwerkbetrieb, Assurance und Sicherheitsplattformen in allen WLAN-, LAN- und WAN-Umgebungen ist das Onboarding von digitalen Unternehmensressourcen jetzt erheblich einfacher und profitiert das Unternehmen von End-to-End-Sichtbarkeit.
"Immobilien sind nach wie vor eine sehr persönliche Angelegenheit. Nur wenige Menschen kaufen im Laufe ihres Lebens viele Häuser und wir alle sehen uns Immobilien immer persönlich an", erklärt Oliver Ganswig, Team Lead Workplace/Product Owner Global Productivity, Engel & Völkers. "Dennoch startet der Kaufprozess häufig online und wir als Unternehmen möchten diese beiden Welten verbinden."
"Für bestimmte Abteilungen wie die Rechts- und Finanzabteilung sahen wir von Anfang an feste Arbeitsplätze vor. Ansonsten sollte die Arbeit aber flexibel möglich sein", erklärt Ganswig.
Aufbau eines soliden globalen Netzwerks
Für jedes digitale Vorhaben benötigt man zunächst eine solide Netzwerkinfrastruktur. Engel & Völkers wollte seine globale Netzwerkarchitektur modernisieren, um seinen Mitarbeitern die nahtlose Arbeit mit cloudbasierten Anwendungen zu ermöglichen und das Netzwerkmanagement zu vereinfachen.
"Wir möchten nicht an jedem Standort einen IT-Experten haben und auch nicht immer zu neueröffneten Maklerbüros fahren müssen. Wir möchten ein zentral und automatisch funktionierendes System."
Der Umzug in eine neue Zentrale in Hamburg gab den Anstoß für die Modernisierung. Das neue Gebäude wurde von Richard Meier & Partners entworfen und erstreckt sich mit seinen 6.800 qm über sechs Etagen einschließlich eines Atriums für Veranstaltungen.
"Für bestimmte Abteilungen wie die Rechts- und Finanzabteilung sahen wir von Anfang an feste Arbeitsplätze vor. Ansonsten sollte die Arbeit aber flexibel möglich sein. Unsere Mitarbeiter sollten überall im Gebäude arbeiten können", erklärt Ganswig.
Vereinfachte Verwaltung und persönliche Unterstützung
Die Aruba-Architektur für Engel & Völkers wurde für den cloudbasierten, serviceorientierten Betrieb optimiert. Außer den Komponenten, die physisch vorhanden sein müssen, werden alle Komponenten in der Cloud gehostet – hauptsächlich Access Switches und Wireless APs. Die Zentrale und Maklerbüros sind jetzt mit Aruba 2930F Access Switches und den hochdichten Access Points AP-315 und AP-365 ausgestattet. Die Zugangskontrolle auf das Netzwerk und das Onboarding von BYOD-Geräten werden über den ClearPass Policy Manager verwaltet, wobei ClearPass OnBoard und NAC-Dienste für über 2.000 Benutzer und Endgeräte zum Einsatz kommen. Die Konfiguration, Bereitstellung und Überwachung des gesamten Netzwerks erfolgt über Aruba Central in der Cloud.
Bestimmte Mitarbeiter, die an entfernten Standorten oder im Homeoffice arbeiten – etwa aus der HR- und Finanzabteilung oder Vorstandsmitglieder – benötigen aufgrund der Daten, mit denen sie arbeiten, einen noch sichereren Zugang. Für sie hat die IT Aruba Remote Access Points (RAP) eingerichtet. Sie konnten damit die rollen- und richtlinienbasierte Netzwerkumgebung des Unternehmens bis zu ihnen ausweiten. Die RAP bauen automatisch sichere VPN-Tunnel zum Unternehmensnetzwerk auf, die alle vom Aruba VPN Concentrator in der Cloud verwaltet werden.
Da Benutzererfahrung und proaktive Fehlerbehebung der Konnektivität sehr wichtig für das Unternehmen sind, werden sukzessive Aruba User Experience Insight (UXI) Sensoren an allen Niederlassungen installiert. Damit kann die IT die Verbindungsqualität aus Perspektive der Geräte und Endpunkte überwachen. So werden Probleme schnell und sicher erkannt und können Korrekturen automatisch implementiert werden.
Engel & Völkers ist außerdem einer der ersten – und nebenbei ein begeisterter – Nutzer der Google Cloudtechnologie (insbesondere von Google Workspace). Das Unternehmen hostet seine gesamte Infrastruktur einschließlich Aruba ClearPass und den VPN Concentrator für die Remote Access Points in der Google Cloud.
"Bei der Standardkonnektivität gibt es recht wenig Unterschiede zwischen den Anbietern", meint Ganswig. "Arubas Lösung hob sich aber durch ihre einfache Integration und Verwaltung vom Rest ab. Mit ihr ist es viel einfacher, das Netzwerk zu aktivieren, zu überwachen und zu verwalten."
Ganswig betont auch, wie wichtig der Support im eigenen Land ist. "Während der gesamten Design- und Implementierungsphase hatten wir einen Aruba-Experten im Haus. Wir konnten mit ihm Test-Setups erstellen, die Plattform kennenlernen und uns an das neue System gewöhnen. Dieses Maß an personalisierter Unterstützung konnte uns kein anderer Anbieter garantieren. Die Arbeit mit Aruba fühlt sich wie eine echte Partnerschaft an."
Eine flexible Arbeitsumgebung
Die neue Hamburger Zentrale wurde 2018 eröffnet. Im Jahr vor dem Covid-19-Lockdown lieferte das Netzwerk laut Ganswig die erhoffte Benutzererfahrung. Es bietet eine flexible, kontinuierlich verbundene Umgebung mit nahtlosem Zugriff auf alle Dateien, Daten und erforderlichen Anwendungen. Darüber hinaus können Oliver Ganswig und sein Team nun Daten zur Gebäudenutzung sehen.
"Vor der Coronakrise kombinierte etwa ein Drittel der Belegschaft die Arbeit im Büro und zu Hause. Nach dem Lockdown ist dieser Anteil auf etwa 80 Prozent gestiegen. Wir haben unsere 350 Arbeitsplätze auf 130 reduziert, um den nötigen Mindestabstand im Büro zu gewährleisten, und im Durchschnitt kommen derzeit etwa 60-80 Mitarbeiter ins Büro."
Engels & Völkers plant, Elemente der Aruba-Architektur in 630 Maklerbüros und Remote Offices einzuführen, was über 13.000 Netzwerkbenutzer betreffen würde.
Zentrale Kontrolle der globalen Niederlassungen
Engels & Völkers plant, Elemente der Aruba-Architektur in 630 Maklerbüros und Remote Offices einzuführen, was über 13.000 Netzwerkbenutzer betreffen würde.
Die cloudnative Lösung von Aruba umfasst alle Elemente für eine Niederlassung und bietet flexible Dienste für LAN, WLAN und Sicherheit mit cloudbasierter Überwachung und Verwaltung. Ganswig und sein Team können jetzt die Benutzererfahrung, den Traffic und die Performance an jedem Standort überwachen und verstehen sowie neue Dienste einführen. Die Aruba-Lösung vereinheitlicht Netzwerkinfrastruktur, Betrieb, Service Assurance und Sicherheit in WLAN-, LAN- und WAN-Umgebungen. Sie gewährleistet das Onboarding und die Verwaltung von Unternehmensgeräten.
Etwas verzögert durch die Pandemie im Jahr 2020 plant das Team auch die Einführung von SD Branch- und WAN-Konnektivität an ausgewählten Standorten. Dafür möchten es Branch Gateways und einen zentralen Headend Controller verwenden, die ebenfalls von seinem Cloudanbietet gehostet werden. Dieses Vorgehen wird es ihnen ermöglichen, WAN-Links zu überwachen und zu orchestrieren und End-to-End-Netzwerkprobleme proaktiv zu lösen – direkt in Hamburg.
Engel & Völkers hat für seine privaten und institutionellen Kunden ein professionell zugeschnittenes Serviceangebot aus Beratung, Verkauf und Vermietung. Die Interaktion mit diesen Kunden muss an einer "festen" Niederlassung stattfinden, erklärt Ganswig.
Das langfristige Ziel besteht daher darin, mithilfe einer lokalen Internetverbindung und zentraler Aktivierung überall ein neues sicheres Netzwerk schaffen zu können. Das Unternehmen wünscht sich Agilität, um Pop-up-Büros einrichten und seine qualifizierten Makler in die Nähe seiner Kunden schicken zu können. Aus diesem Grund weitet es die Nutzung von Aruba Remote Access Points (RAP) aus.
Das Unternehmen möchte granularere Daten nutzen und seine Kunden in den verschiedenen Phasen der Wertschöpfung während des Verkaufs aktiver einbeziehen.
Technischer Vorreiter in der Immobilienbranche
Für Engel & Völkers bietet die digitale Transformation enorme Chancen. Ganswig erzählt, dass das Unternehmen nicht auf ein digitales Start-up warten möchte, das den Markt revolutioniert, sondern lieber auf seine Größe und globale Reichweite setzt, um diese Transformation selber anzuführen. Aus diesem Grund investiert das Unternehmen auch in die Entwicklung von innovativen cloudbasierten Immobilienanwendungen. Es sieht dafür einen eindeutigen Bedarf am Markt.
Das Unternehmen möchte granularere Daten nutzen und seine Kunden in den verschiedenen Phasen der Wertschöpfung während des Verkaufs aktiver einbeziehen.
"Wir möchten Bewertungen in Echtzeit anbieten, und zwar für jede Straße und nicht nur für jeden Stadtteil. Wir werden Käufern eine Benachrichtigung senden können, wenn sie an einer Immobilie vorbeikommen, für die es eine virtuelle Tour gibt, oder sie auf einen Kaffee einladen, wenn wir sehen, dass sie sich in der Nähe eines Büros befinden. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, verschiedene Schritte im Prozess miteinander zu verknüpfen und sinnvolle Workflows zu schaffen.
Auch wenn die anfängliche Recherche im Internet erfolgt, ist der Verkaufsabschluss doch immer persönlich."
Innovieren, um an der Spitze zu bleiben
Oliver Ganswig erklärt weiter, dass die Herausforderung darin besteht, mit dem neuen "PropTech"-Sektor Schritt zu halten. Engel & Völkers investiert strategisch in diesen Bereich und hat Kontakt zu mehreren Start-ups. Die offene Architektur von Aruba macht die Integration neuer Anwendungen sehr einfach. In Kombination mit Arubas einheitlicher Infrastruktur, ihrer hohen Sicherheit und der KI-basierten Automatisierung wird es nun viel einfacher, zu wachsen, als in der Vergangenheit.
Für ein Unternehmen wie Engel & Völkers ist Agilität ein wichtiger Erfolgsfaktor. "Wir sind ein großes Unternehmen und bewegen uns nicht immer schnell. Manchmal ist es besser, einem kleineren Start-up die ersten Schritte zu überlassen. Oder man muss selber wie eins handeln", schließt Ganswig ab. "Vielleicht wird ja sogar Amazon zur größten Bedrohung im Immobiliengeschäft. Es liegt an uns, die digitale Transformation anzuführen."
Arubas Lösung hob sich durch ihre einfache Verwaltung vom Rest ab. Mit Aruba ist es so viel einfacher, das Netzwerk zu aktivieren, zu überwachen und zu verwalten.
Oliver Ganswig, Team Lead Workplace/Product Owner Global Productivity, Engel & Völkers Kundenprofil
Engel & Völkers ist ein internationales Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten. Das hamburger Unternehmen hat über 800 Niederlassungen in 30 Ländern auf fünf Kontinenten.- Vertikal: Dienstleistungen
- Standort: Hamburg, Deutschland
- Kundengröße: 13.243 Mitarbeiter
Anwendungsfall
Engel & Völkers' Ziel lautet, den Immobilienmarkt zu revolutionieren und zu transformieren. Mit der Aruba Edge Services Platform-Architektur hat das internationale Unternehmen an seiner Zentrale eine intelligente, flexible Arbeitsumgebung eingerichtet, über die alle Mitarbeiter nahtlos auf Produktionsanwendungen in der Cloud zugreifen können. Außerdem verfügt es jetzt über eine offene Netzwerkarchitektur, in die neue PropTech problemlos integriert werden kann.
Anforderungen
- Geringere Arbeitslast für IT-Mitarbeiter durch zentrale Verwaltung des globalen Netzwerks
- Flexible Arbeit überall in der 6.800 qm großen Zentrale
- Möglichkeit, cloudbasierte Dienste und Technologien zu entwickeln und zu verwenden
- Einrichtung einer Plattform zur Beschleunigung der digitalen Transformation des Unternehmens
Lösung
- Aruba SD-Branch Architektur
- 100 G redundanter Backbone
- Hochverfügbarer Zugriff mit PoE+
- Wireless WLAN-Access Points
- Headend VPN Concentrator
- Remote Access Points (RAP)
- Virtuelle ClearPass-Appliance
- Netzwerkmanagement in Aruba Central
- ClearPass NAC & BYOD
- ClearPass OnBoard
- User Experience Insight (UXI) Sensoren
Ergebnis
- Einrichtung einer intelligenten, flexiblen Arbeitsumgebung in der Zentrale
- Sicheres Unternehmensnetzwerk für bestimmte Remote-Benutzer und entfernte Standorte
- Nahtloser Zugriff auf cloudbasierte Produktionsanwendungen für alle Mitarbeiter
- Weniger manuelle Arbeiten vor Ort durch automatisierte Netzwerkbereitstellung und -verwaltung
- Erstellung einer offenen Netzwerkarchitektur, in die neue PropTech integriert werden kann
- Vereinheitlichung von Infrastruktur, Betrieb und Sicherheit in LAN-, WLAN- und Zweigstellenumgebungen
- Sicheres Onboarding und Verwaltung von Unternehmensgeräten
- Vollständige Sichtbarkeit aller Benutzer und Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind
Durch die Zusammenführung von Netzwerkbetrieb, Assurance und Sicherheitsplattformen in allen WLAN-, LAN- und WAN-Umgebungen ist das Onboarding von digitalen Unternehmensressourcen jetzt erheblich einfacher und profitiert das Unternehmen von End-to-End-Sichtbarkeit.
"Immobilien sind nach wie vor eine sehr persönliche Angelegenheit. Nur wenige Menschen kaufen im Laufe ihres Lebens viele Häuser und wir alle sehen uns Immobilien immer persönlich an", erklärt Oliver Ganswig, Team Lead Workplace/Product Owner Global Productivity, Engel & Völkers. "Dennoch startet der Kaufprozess häufig online und wir als Unternehmen möchten diese beiden Welten verbinden."
"Für bestimmte Abteilungen wie die Rechts- und Finanzabteilung sahen wir von Anfang an feste Arbeitsplätze vor. Ansonsten sollte die Arbeit aber flexibel möglich sein", erklärt Ganswig.
Aufbau eines soliden globalen Netzwerks
Für jedes digitale Vorhaben benötigt man zunächst eine solide Netzwerkinfrastruktur. Engel & Völkers wollte seine globale Netzwerkarchitektur modernisieren, um seinen Mitarbeitern die nahtlose Arbeit mit cloudbasierten Anwendungen zu ermöglichen und das Netzwerkmanagement zu vereinfachen.
"Wir möchten nicht an jedem Standort einen IT-Experten haben und auch nicht immer zu neueröffneten Maklerbüros fahren müssen. Wir möchten ein zentral und automatisch funktionierendes System."
Der Umzug in eine neue Zentrale in Hamburg gab den Anstoß für die Modernisierung. Das neue Gebäude wurde von Richard Meier & Partners entworfen und erstreckt sich mit seinen 6.800 qm über sechs Etagen einschließlich eines Atriums für Veranstaltungen.
"Für bestimmte Abteilungen wie die Rechts- und Finanzabteilung sahen wir von Anfang an feste Arbeitsplätze vor. Ansonsten sollte die Arbeit aber flexibel möglich sein. Unsere Mitarbeiter sollten überall im Gebäude arbeiten können", erklärt Ganswig.
Vereinfachte Verwaltung und persönliche Unterstützung
Die Aruba-Architektur für Engel & Völkers wurde für den cloudbasierten, serviceorientierten Betrieb optimiert. Außer den Komponenten, die physisch vorhanden sein müssen, werden alle Komponenten in der Cloud gehostet – hauptsächlich Access Switches und Wireless APs. Die Zentrale und Maklerbüros sind jetzt mit Aruba 2930F Access Switches und den hochdichten Access Points AP-315 und AP-365 ausgestattet. Die Zugangskontrolle auf das Netzwerk und das Onboarding von BYOD-Geräten werden über den ClearPass Policy Manager verwaltet, wobei ClearPass OnBoard und NAC-Dienste für über 2.000 Benutzer und Endgeräte zum Einsatz kommen. Die Konfiguration, Bereitstellung und Überwachung des gesamten Netzwerks erfolgt über Aruba Central in der Cloud.
Bestimmte Mitarbeiter, die an entfernten Standorten oder im Homeoffice arbeiten – etwa aus der HR- und Finanzabteilung oder Vorstandsmitglieder – benötigen aufgrund der Daten, mit denen sie arbeiten, einen noch sichereren Zugang. Für sie hat die IT Aruba Remote Access Points (RAP) eingerichtet. Sie konnten damit die rollen- und richtlinienbasierte Netzwerkumgebung des Unternehmens bis zu ihnen ausweiten. Die RAP bauen automatisch sichere VPN-Tunnel zum Unternehmensnetzwerk auf, die alle vom Aruba VPN Concentrator in der Cloud verwaltet werden.
Da Benutzererfahrung und proaktive Fehlerbehebung der Konnektivität sehr wichtig für das Unternehmen sind, werden sukzessive Aruba User Experience Insight (UXI) Sensoren an allen Niederlassungen installiert. Damit kann die IT die Verbindungsqualität aus Perspektive der Geräte und Endpunkte überwachen. So werden Probleme schnell und sicher erkannt und können Korrekturen automatisch implementiert werden.
Engel & Völkers ist außerdem einer der ersten – und nebenbei ein begeisterter – Nutzer der Google Cloudtechnologie (insbesondere von Google Workspace). Das Unternehmen hostet seine gesamte Infrastruktur einschließlich Aruba ClearPass und den VPN Concentrator für die Remote Access Points in der Google Cloud.
"Bei der Standardkonnektivität gibt es recht wenig Unterschiede zwischen den Anbietern", meint Ganswig. "Arubas Lösung hob sich aber durch ihre einfache Integration und Verwaltung vom Rest ab. Mit ihr ist es viel einfacher, das Netzwerk zu aktivieren, zu überwachen und zu verwalten."
Ganswig betont auch, wie wichtig der Support im eigenen Land ist. "Während der gesamten Design- und Implementierungsphase hatten wir einen Aruba-Experten im Haus. Wir konnten mit ihm Test-Setups erstellen, die Plattform kennenlernen und uns an das neue System gewöhnen. Dieses Maß an personalisierter Unterstützung konnte uns kein anderer Anbieter garantieren. Die Arbeit mit Aruba fühlt sich wie eine echte Partnerschaft an."
Eine flexible Arbeitsumgebung
Die neue Hamburger Zentrale wurde 2018 eröffnet. Im Jahr vor dem Covid-19-Lockdown lieferte das Netzwerk laut Ganswig die erhoffte Benutzererfahrung. Es bietet eine flexible, kontinuierlich verbundene Umgebung mit nahtlosem Zugriff auf alle Dateien, Daten und erforderlichen Anwendungen. Darüber hinaus können Oliver Ganswig und sein Team nun Daten zur Gebäudenutzung sehen.
"Vor der Coronakrise kombinierte etwa ein Drittel der Belegschaft die Arbeit im Büro und zu Hause. Nach dem Lockdown ist dieser Anteil auf etwa 80 Prozent gestiegen. Wir haben unsere 350 Arbeitsplätze auf 130 reduziert, um den nötigen Mindestabstand im Büro zu gewährleisten, und im Durchschnitt kommen derzeit etwa 60-80 Mitarbeiter ins Büro."
Engels & Völkers plant, Elemente der Aruba-Architektur in 630 Maklerbüros und Remote Offices einzuführen, was über 13.000 Netzwerkbenutzer betreffen würde.
Zentrale Kontrolle der globalen Niederlassungen
Engels & Völkers plant, Elemente der Aruba-Architektur in 630 Maklerbüros und Remote Offices einzuführen, was über 13.000 Netzwerkbenutzer betreffen würde.
Die cloudnative Lösung von Aruba umfasst alle Elemente für eine Niederlassung und bietet flexible Dienste für LAN, WLAN und Sicherheit mit cloudbasierter Überwachung und Verwaltung. Ganswig und sein Team können jetzt die Benutzererfahrung, den Traffic und die Performance an jedem Standort überwachen und verstehen sowie neue Dienste einführen. Die Aruba-Lösung vereinheitlicht Netzwerkinfrastruktur, Betrieb, Service Assurance und Sicherheit in WLAN-, LAN- und WAN-Umgebungen. Sie gewährleistet das Onboarding und die Verwaltung von Unternehmensgeräten.
Etwas verzögert durch die Pandemie im Jahr 2020 plant das Team auch die Einführung von SD Branch- und WAN-Konnektivität an ausgewählten Standorten. Dafür möchten es Branch Gateways und einen zentralen Headend Controller verwenden, die ebenfalls von seinem Cloudanbietet gehostet werden. Dieses Vorgehen wird es ihnen ermöglichen, WAN-Links zu überwachen und zu orchestrieren und End-to-End-Netzwerkprobleme proaktiv zu lösen – direkt in Hamburg.
Engel & Völkers hat für seine privaten und institutionellen Kunden ein professionell zugeschnittenes Serviceangebot aus Beratung, Verkauf und Vermietung. Die Interaktion mit diesen Kunden muss an einer "festen" Niederlassung stattfinden, erklärt Ganswig.
Das langfristige Ziel besteht daher darin, mithilfe einer lokalen Internetverbindung und zentraler Aktivierung überall ein neues sicheres Netzwerk schaffen zu können. Das Unternehmen wünscht sich Agilität, um Pop-up-Büros einrichten und seine qualifizierten Makler in die Nähe seiner Kunden schicken zu können. Aus diesem Grund weitet es die Nutzung von Aruba Remote Access Points (RAP) aus.
Das Unternehmen möchte granularere Daten nutzen und seine Kunden in den verschiedenen Phasen der Wertschöpfung während des Verkaufs aktiver einbeziehen.
Technischer Vorreiter in der Immobilienbranche
Für Engel & Völkers bietet die digitale Transformation enorme Chancen. Ganswig erzählt, dass das Unternehmen nicht auf ein digitales Start-up warten möchte, das den Markt revolutioniert, sondern lieber auf seine Größe und globale Reichweite setzt, um diese Transformation selber anzuführen. Aus diesem Grund investiert das Unternehmen auch in die Entwicklung von innovativen cloudbasierten Immobilienanwendungen. Es sieht dafür einen eindeutigen Bedarf am Markt.
Das Unternehmen möchte granularere Daten nutzen und seine Kunden in den verschiedenen Phasen der Wertschöpfung während des Verkaufs aktiver einbeziehen.
"Wir möchten Bewertungen in Echtzeit anbieten, und zwar für jede Straße und nicht nur für jeden Stadtteil. Wir werden Käufern eine Benachrichtigung senden können, wenn sie an einer Immobilie vorbeikommen, für die es eine virtuelle Tour gibt, oder sie auf einen Kaffee einladen, wenn wir sehen, dass sie sich in der Nähe eines Büros befinden. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, verschiedene Schritte im Prozess miteinander zu verknüpfen und sinnvolle Workflows zu schaffen.
Auch wenn die anfängliche Recherche im Internet erfolgt, ist der Verkaufsabschluss doch immer persönlich."
Innovieren, um an der Spitze zu bleiben
Oliver Ganswig erklärt weiter, dass die Herausforderung darin besteht, mit dem neuen "PropTech"-Sektor Schritt zu halten. Engel & Völkers investiert strategisch in diesen Bereich und hat Kontakt zu mehreren Start-ups. Die offene Architektur von Aruba macht die Integration neuer Anwendungen sehr einfach. In Kombination mit Arubas einheitlicher Infrastruktur, ihrer hohen Sicherheit und der KI-basierten Automatisierung wird es nun viel einfacher, zu wachsen, als in der Vergangenheit.
Für ein Unternehmen wie Engel & Völkers ist Agilität ein wichtiger Erfolgsfaktor. "Wir sind ein großes Unternehmen und bewegen uns nicht immer schnell. Manchmal ist es besser, einem kleineren Start-up die ersten Schritte zu überlassen. Oder man muss selber wie eins handeln", schließt Ganswig ab. "Vielleicht wird ja sogar Amazon zur größten Bedrohung im Immobiliengeschäft. Es liegt an uns, die digitale Transformation anzuführen."
Arubas Lösung hob sich durch ihre einfache Verwaltung vom Rest ab. Mit Aruba ist es so viel einfacher, das Netzwerk zu aktivieren, zu überwachen und zu verwalten.
Oliver Ganswig, Team Lead Workplace/Product Owner Global Productivity, Engel & Völkers